Franz Schubert
Sonate Nr. 4 in a-Moll op. 164 D 537
Sonate Nr. 15 in C-Dur D 840
Alban Berg
Sonate für Klavier op. 1
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 fis-Moll op. 11
Seit vielen Jahren ist sie aus den großen Musik-Metropolen ebenso wenig wegzudenken wie vom Klavier-Festival Ruhr: Elisabeth Leonskaja, die weltweit gefeierte „Grand Dame“ der russischen Klavierschule. Mit ihrem hohen Anspruch an sich selbst, ihrer Leidenschaft und Intelligenz gilt sie als eine der größten Interpretinnen der Gegenwart. Die diesjährige Programmauswahl wirft ein ganz neues Licht auf die Gattung der Klaviersonate und garantiert dem Publikum eine Sternstunde des Solorezitals. Der begnadete Pianist und Komponist Franz Schubert rang Zeit seines Lebens damit, seine überquellende melodische und harmonische Phantasie mit der strengen Form der Sonate in Einklang zu bringen. Von insgesamt 22 Werken brachte er lediglich 12 zur Vollendung. So blieb auch die 1825 geschriebene Sonate Nr. 15 D 840 im dritten und vierten Satz ein Fragment. Alban Bergs einzige Klaviersonate (op. 1) gilt als sein erstes vollgültiges Werk. Ursprünglich mehrsätzig konzipiert, kam letztlich nur der Kopfsatz zur Ausführung. Von Robert Schumanns frühen Klaviersonaten ist die erste (op. 11) von besonderer Bedeutung, da sie mit jugendlicher Leidenschaft das Korsett der traditionellen Form zu sprengen vermag.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Elisabeth Leonskaja (Klavier) - Düsseldorf - 23.06.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender