Alexander Skrjabin
Prélude und Nocturne für die linke Hand op. 9
Frédéric Chopin
Polonaise fantaisie As-Dur op. 61
Zwei Walzer op. 64
Études Nr. 1, Nr. 5 und Nr. 12 op. 25
Leopold Godowsky
Chopin-Études Nr. 5 und Nr. 13 für die linke Hand
Marc-André Hamelin
Etude No 7 for the left hand (nach Peter Iljitsch Tschaikowsky's "Wiegenlied")
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Variationen über ein Originalthema Nr. 6 in F-Dur op. 19
Sergej Prokofjew
Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83 "Kriegssonate Nr. 2"
2007 war für den in München geborenen Pianisten Benjamin Moser ein gleich dreifach erfolgreiches Jahr. Zuerst gewann er in New York den Internationalen Wettbewerb „Young Concert Artists“. Im Juni 2007 dann war er nicht nur Preisträger beim renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, sondern erhielt zudem einen Sonderpreis für die beste Interpretation der Musik Tschaikowskys. Damals studierte Moser noch bei Klaus Hellwig an der Berliner Universität der Künste. Doch da war er eben längst mehr als ein vielversprechendes Talent. So schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Er ist als junger Pianist bereits ein Meister der Farben und Stimmungen, des beseelten Anschlags und der zarten Schattierungen.“ Dass sein Klavierspiel zugleich brennende Intensität und Brillanz besitzt, bewies Moser 2009 auf seiner Debüt-CD mit russischer Klaviermusik und ein Jahr später auch erstmals beim Klavier-Festival Ruhr. Von funkelnd virtuos bis elementar wild zieht Moser bei seinem aktuellen Rezital auch buchstäblich mit links alle Register. Denn neben einer Prokofjew-Sonate und Chopin-Walzern streut er Bearbeitungen, Paraphrasen und Originalstücke ein, die allesamt für die linke Hand geschrieben wurden.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Benjamin Moser (Klavier) - Gartrop-Schlossfreiheit - 18.05.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender