MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik

Natalia Pschenitschnikova und Kammerensemble Neue Musik Berlin.

Gesang Natalia Pschenitschnikova
mit Kammerensemble Neue Musik Berlin
Leitung Fedor Lednev

Das Kammerensemble Neue Musik Berlin und die außergewöhnliche russische Sängerin und Stimmperformerin Natalia Pschenitschnikova, deren zweite Heimat Berlin ist, präsentieren unter der Leitung des russischen Dirigenten Fedor Lednev aktuelle Kompositionen, darunter die Uraufführung „Scompositio“ von Boris Filanovsky. Ein Stück, das die spaltenden und dissoziierenden schizophrenen Dualitäten der Worte und Schriftbilder der Emma Hauck (1878-1920) aus ihren Briefen an ihren Ehemann aus der Psychiatrischen Klinik Heidelberg musikalisch und räumlich transformiert.

MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik
Nach Berlin! Nach Berlin! Berlin - Magnet musikalischer Immigration
MaerzMusik - das Festival für aktuelle Musik der Berliner Festspiele - wendet sich 2014 der heimischen Musiklandschaft zu. Zum ersten Mal steht dabei Berlin thematisch im Mittelpunkt - als globalisierter Ort innovativer Musikausübung, dessen internationale Durchmischung seinesgleichen sucht. Berlin hat - besonders nach dem Mauerfall - eine starke Anziehungskraft auf Künstler aller Genres und Richtungen ausgeübt, die temporär oder langfristig nach Berlin gezogen sind, um hier ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu finden. Durch diese künstlerische, nationale ebenso wie innerdeutsche Grenzen überschreitende „Immigration“ ist Berlin zu einer kosmopoliten Kunst- und Musikstadt geworden.

MaerzMusik 2014 präsentiert in einer notwendig unsystematischen, aber sehr vielseitigen Auswahl Arbeiten insbesondere auch jüngerer musikalischer „Immigranten“ in Konzerten, szenischen Formen, Performances und Klanginstallationen.

<em>Berliner Festspiele

MaerzMusik in Zusammenarbeit mit Fondazione Concorso Pianistico Internazionale Ferruccio Busoni und Ensemble Modern. In Kooperation mit RADIALSYSTEM V.</em>

Karten 15 €
Ermäßigte Karten nach Verfügbarkeit an der Abendkasse.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de