Geburtstagskonzert zu Klaus Hubers 90.

9. November 2014 in Bremen

Q3G dreigenerationenquartett spielt Werke von Huber und Mozart.

Q3G dreigenerationenquartett spielt zum 90.Geburtstag des Komponisten Klaus Huber!

Q3Gdreigenerationenquartett

Egidius Streiff - Violine
Daphné Schneider - Violine
Mariana Doughty - Viola
Walter Grimmer - Cello

Programm:
Klaus Huber - „Von Zeit zu Zeit“ 2. Streichquartett (1985)
Wolfgang Amadeus Mozart - Streichquartett in C, KV465 „Dissonanzenquartett“
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Klaus Huber . Moteti – Cantiones, 1. Streichquartett (1963)

Klaus Huber (geb. 30.11.1924 in Basel) ist einer der wichtigsten lebenden Komponisten und vor allem Kompositionslehrer. Generationen von heute prägenden Komponisten sind durch seine Schulen in Basel, Boswil und Freiburg gegangen.
Ein weiteres Konzert zu Klaus Hubers 90. Geburtstag findet am 18. November bei uns statt.

Das Q3Gdreigenerationenquartett wurde von Walter Grimmer ins Leben gerufen: Der Doyen unter den Schweizer Cellisten spielt zusammen mit dem Geiger Egidius Streiff, der Solobratschistin des Kammerorchester Basel Mariana Doughty sowie mit der jungen Daphné Schneider, die gegenwärtig bei Adelina Oprean ihr Masterstudium abschliesst. Grimmer beschreibt das Vorhaben so: „Über die Generationen hinweg suchen wir einen neuen Zugang zu Klaus Hubers Musik als Geburtstagsgeschenk – für ihn wie für uns!“

Walter Grimmer studierte in Bern bei Richard Sturzenegger. Bern war auch sein erster Wirkungsort, zuerst als Solocellist des Berner Symphonieorchester und der Camerata Bern, sowie als Professor der Musikhochschule und später als Cellist im Berner Streichquartett und im Trio mit Igor Ozim und Ilse von Alpenheim. Ebenso wichtig war sein Einfluss als Pädagoge in Bern und später an der ZHdK in Zürich, liest sich seine Schülerliste doch wie ein Who’s who der Schweizer Celloszene: Demenga, Rosenfeld, Schneider, Singer, Nyffenegger u.v.a.m. Seine enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Holliger, Yun und insbesondere Klaus Huber führte zu gefeierten Uraufführungen, so z. B. mit "...die Seele muss vom Reittier steigen“ in Donaueschingen. www.waltergrimmer.com

Mariana Doughty wurde in Cornwall geboren spielte schon früh Geige und seit ihrem zwölften Lebensjahr Bratsche. Sie erhielt ihre Ausbildung in der Chethams School of Music in Manchester und erwarb einen MA in Cambridge. Sie ist jetzt in Basel zu Hause und genießt die Abwechslung zwischen zeitgenössischer und alter Musik, sowie zwischen Orchester- und Kammermusik. Mit dem Streiff Trio und dem Ensemble Antipodes war sie an den meisten wichtigen Festivals zu hören. Mariana ist seit zehn Jahren Solobratschistin des Kammerorchesters Basel und unterrichtet an der Musik Akademie Basel.

Daphné Schneider (1991) erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 4 Jahren an der Musik-Akademie Basel. Gegenwärtig absolviert sie einen Master of Performance bei Prof. Adelina Oprean an der Hochschule für Musik Basel, welchen sie im Frühjahr 2014 abschliessen wird. Zugleich studiert sie Barockvioline an der Schola Cantorum Basiliensis bei David Plantier. Daphnés besondere Liebe fliegt zur Kammermusik, so hat sie in verschiedenen Formationen gewirkt, u.a. im La Strada Quartett. Sie gewann mehrere Preise beim schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und nahm an diversen Meisterkursen teil, so erhielt sie wichtige musikalische Impulse u.a. von Rainer Schmidt, Gerhard Schulz, Ernst Kovacic, John Holloway und Silvia Simionescu.

Egidius Streiff studierte bei Hansheinz Schneeberger. Seither hat er unzählige zeitgenössische Werke zur Uraufführung gebracht, so Wang Xilings Violinkonzert op. 39 mit dem China National Symphony Orchestra in Beijing, Lothar Voigtländers Violinkonzert „Emphasis“ in Dresden, oder auch im September 2012 das zweite Violinkonzert von Harry Crowl mit dem Orquestra de Parana in Curitiba. Bis 2007 war er künstlerischer Leiter des Ensemble Antipodes (ISCM Ensemble in residence2006) und Kurator der international beachteten Ausstellung „Adolf Busch in Riehen“ (2009). Er ist Gründer der mongolischen Chuluun Stiftung für den zentralasiatischen Austausch und Initiant des innerkoreanischen Begegnungsprojekt „parallel worlds“ unter dem Patronat der Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey: Unvergesslich bleibt die Aufführung von Schoecks Violinkonzert mit dem YII-Orchester Pyöngyang in 2005, und das daraus resultierende Projekt pyongyangklang.ch vom November 2008 gilt als Meilenstein der kulturellen Zusammenarbeit mit Nordkorea. 2012 gründet er mit dem inhaltsorientierten Genossenschaftslabel streiffzug.com einen Gegenentwurf zur rein gewinnorientierten CD-Produktion. www.streiffzug.com

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
sendesaal bremen
Bürgermeister-Spitta-Allee 45
28329 Bremen
Wann ist das Event?
Sonntag, 9. November 2014
20:00 Uhr
Seit 3456 Tagen vorbei!

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