Charlie Albright (Klavier)

Franz Schubert

Impromptus op. 90 D 899 (Auswahl)
Leos Janácek

Sonate für Klavier 1.X.1905
Anton Schulz-Evler

Blue Danube Waltz: Arabesques auf "An der schönen blauen Donau"
Charlie Albright

Improvisation für die linke Hand
Frédéric Chopin

Dopuze Études op. 25

Als Charlie Albright drei Jahre alt war, entdeckte er das Klavier seiner koreanischen Mutter für sich. Heute, mit Anfang zwanzig, bescheinigt ihm die New York Times eine Technik, „die einem die Kinnlade herunterfallen lasst, und Virtuosität, die Hand in Hand geht mit einer ausgeprägten Musikalität “, die Washington Post nannte ihn „einen der begabtesten Musiker seiner Generation“. Charlie Albright studierte parallel Wirtschaftswissenschaften und Klavier an der Harvard University und am New England Conservatory, zurzeit macht er sein Artist Diploma an der berühmten Juilliard School of Music. Kammermusik ist ihm eine Herzensangelegenheit, regelmäßig musiziert er zusammen mit dem Cellisten Yo-Yo Ma. 2010 gewann Charlie Albright den renommierten Gilmore Young Artist Award und 2013 den Arthur W. Foote Prize der Harvard Musical Association. Jetzt beginnt er die Konzertsäle in Europa zu erobern und gibt sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr. „Jede Form von Kunst erlaubt einem Dinge auszudrucken, die man in anderen Disziplinen nicht ausdrucken konnte“, sagt Charlie Albright. „Es geht nicht um Technik, nicht darum, die richtige Note zu treffen, die perfekte Prosa zu schreiben, den perfekten Pinselstrich zu fuhren. Es geht um den Ausdruckseiner selbst, um die Dinge, die einen umgeben, um Emotionen.“

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de