Fauré Quartett

Bei ihrer Gründung im Jahr 1995, dem Jubiläumsjahr Gabriel
Faurés, wurde den damaligen Musikstudenten klar, dass sie über
die Grenzen der bekannten Repertoirewelten hinaus wollten.
Inzwischen sorgt das Fauré Quartett in der Welt der Kammermusik
seit Jahren für Furore. Dem exklusiven Vertrag bei der
Deutschen Grammophon im Jahr 2006 folgten hochgelobte Alben
mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn Bartholdy
sowie Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan.
Das Fauré Quartett erforscht neue Klangfelder der Kammermusik.
Es bringt Kompositionen auf die Bühne, die bislang oft
wenig Beachtung fanden. Mittlerweile gelten die vier Musiker
als Visionäre ihres Fachs. Ihre Auftritte mit Künstlern wie Rufus
Wainwright, der NDR Big Band oder Sven Helbig haben
dem Quartett Kultstatus eingebracht. Im Jahr 2010 erhielt das
Ensemble den Echo Klassik für "Klassik ohne Grenzen", bereits
der zweite nach den Klavierquartetten von Brahms 2008. Die
Ehrungen reichen vom Preis des Deutschen Musikwettbewerbs
und internationalen Wettbewerbspreisen über die Deutsche
Schallplattenkritik bis hin zum Brahmspreis der Brahms Gesellschaft
Schleswig-Holstein 2012.
I
n seinem Programm widmet sich das Quartett der "Verbotenen
Liebe", der Beziehung von Komponisten zu verheirateten Frauen.

G. Mahler: Quartettsatz
R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13
J. Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60

Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola),
Konstantin Heidrich (Violoncello), Dirk Mommertz (Klavier)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de