mit Werken von Johannes Brahms.
Ihr Geigenton habe "eine entwaffnende Wärme und Süße, die
den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt",
schwärmte ein Kritiker der "New York Times" über Isabelle Faust.
Die deutsche Musikerin gehört seit Jahren zu den interpretatorisch
reifsten Künstlern ihrer Generation.
Daher spielt sie bei ihrem Gastauftritt in Wuppertal auch
Robert Schumanns inniges Violinkonzert (1853). Ein Spätwerk, das
ganz dem romantischen Zeitalter angehört.
Als größte Hoffnung einer neuenKomponistengeneration kündigte
Schumann einst den blutjungen Johannes Brahms an. Dieser
wusste um seine Verantwortung und wartete Jahrzehnte, ehe er
mit sinfonischen Werken an die Öffentlichkeit trat. Seine dritte
Sinfonie wurde erstmals 1883 in Wien gespielt. Ein ebenso majestätisches
wie weich instrumentiertes Werk. Der Poco-allegretto-Mittelsatz
bietet eine der populärsten Brahms-Melodien überhaupt. In
düstere Abgründe führt hingegen die "Tragische Ouvertüre" von
1880, eine hochdramatische und geheimnisvolle Tondichtung.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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3. Sinfoniekonzert - Wuppertal - 11.11.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender