Im Rahmen des Festivals "KlangZeit 2012".
Beat Furrer
Tiro mis tristes redes
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Giorgio Battistelli
Pacha Mama
Uraufführung
Ottorino Respighi
Impressioni Brasiliane
Das KlangZeitFestival 2012 stellt sich dem Schwerpunktthema Südamerika in all seinen musikalischen, kulturellen und politischen Facetten, von denen einige auch im sechsten Sinfoniekonzert aufscheinen. Der Schweizer Komponist Beat Furrer zitiert im Titel seiner Komposition "Tiro mis tristes redes" ein Gedicht von Pablo Neruda, dem chilenischen Nobelpreisträger, der wie kaum ein anderer in seiner Poesie lateinamerikanischer Empfindung Ausdruck verliehen hat. - Giorgio Battistelli, einer der renommiertesten Gegenwartskomponisten Italiens, kreiert im Auftrag der "Gesellschaft für Neue Musik Münster" das Werk "Pacha Mama" (Mutter Erde), eine orchestrale Vorstudie zu einer 2013 für die Mailänder Scala geplanten Oper über das Problem der Erderwärmung nach Texten von Al Gore. - Brasilien aus Sicht eines italienischen Komponisten fi ndet in Ottorino Respighis beeindruckenden "Brasilianischen Impressionen" von 1927 Gestalt. - Außerhalb des lateinamerikanischen Kontexts steht in diesem Konzert nur Mozarts funkelndes A-Dur-Violinkonzert, mit dem Midori Goto, Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Münster und vielfach gefeierte Solistin, einmal mehr brillieren wird.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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6. Sinfoniekonzert - Münster - 07.03.2012 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender