Mit Werken von Sergej Rachmaninow und Peter I. Tschaikowsky
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Konzert jür Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)
Peter I. Tschaikowsky (1840-1893)
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ (1893)
Was ihr komplexes Gefühlsleben betrifft, waren sich Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky ähnlich. Während der eine befürchtete, sich zu verzetteln zwischen Solistendasein und Komponieren, brütete der andere über seinem Schicksal und verbarg seine Gefühle – mithilfe der Musik. Eine „Programmsinfonie, deren Programm aber für alle ein Rätsel bleiben soll“, wolle er mit seiner 6. Sinfonie komponieren, formulierte Tschaikowsky. Die Musik selbst jedoch spricht eine deutliche Sprache. Das 1893 in St. Petersburg uraufgeführte Werk, das kurz danach den Beinamen <em>Pathétique</em> erhielt, erzählt vom Kampf mit dem Schicksal, von Melancholie und Schwermut. Mit einem Optimismus, wie er für das 3. Klavierkonzert von Rachmaninow charakteristisch ist, kann die <em>Pathétique</em> nur im dritten Satz aufwarten. Rachmaninows Konzert diente ihm als Glanzstück für seine Amerika-Tournee 1909: Ein elektrisierendes Werk, voller romantischem Schwung.
Die Künstler geben Einblicke ins Programm - WIR STIMMEN EIN um 19.15 Uhr auf der Bühne.
Besetzung
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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