Mit Werken von Samuel Barber, Peter I. Tschaikowsky und Sergej Rachmaninow
Samuel Barber (1910-1981)
Medea’s Meditation and Dance of Vengeance op. 23a (1957)
Peter I. Tschaikowsky (1840-1893)
Variationen über ein Rokkoko-Thema für Violoncello und Orchester op.33 (1876/1877)
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op.27 (1908)
In der griechischen Sagenwelt ist Medea eine der schillerndsten Figuren. Ihre Geschichte ist die von Hinterlist, Mord und Totschlag; zu allen Zeiten hat sie Komponisten fasziniert und inspiriert. Auch Samuel Barbers <em>Medea’s Meditation and Dance of Vengance</em> ist ein kraftvolles musikalisches Porträt dieser blutrünstigen Frau. Nach Raserei und Vergeltung folgt Luftig- Virtuoses. „Nicht spielen können, aber dem Komponisten in den Ohren liegen“. Mit diesen Worten kommentierte Peter Tschaikowsky die Wünsche befreundeter Solisten nach einem Cellokonzert. Dabei könnten sie schon seine <em>Rokoko-Variationen</em> nicht bewältigen, klagte der Komponist. Ein unbeschwertes Thema wird hier vom Komponisten durch sieben leichtfüßige, aber technisch anspruchsvolle Variationen geschickt. Gekrönt wird der Abend mit der Sinfonie Nr. 2 von Sergej Rachmaninow. Musik voller Sehnsucht, Melancholie und Romantik: kunstvoll und fulminant zugleich.
Die Künstler geben Einblicke ins Programm - WIR STIMMEN EIN um 19.15 Uhr auf der Bühne.
Besetzung
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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