4. Philharmonisches Konzert.
Alexander Borodin (1833-1887)
<em>Eine Steppenskizze aus Mittelasien </em>(1880)
Reinhold Glière (1874-1956)
Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74 (1938)
Jean Sibelius (1865-1957)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 (1902)
Dem „Land der tausend Seen“, den nordischen Weiten Finnlands hat Jean Sibelius die prägnanteste Stimme gegeben. Von seinen sieben Sinfonien hat die Zweite den größten Erfolg beim Publikum. Auch hier bewegt sich Sibelius fernab von Folklore im Rahmen des klassisch-romantischen Formenkanons – und entwickelt doch eine Sprache von ganz eigenem Reiz und Charakter.
Den Blick in die Wüste Turkestans richtet dagegen Alexander Borodin. Der uneheliche Fürstensohn und promovierte Mediziner und Chemiker schrieb seine Sinfonische Dichtung 1880 fürs Thronjubiläum von Zar Alexander II. und widmete sie dem Kollegen Franz Liszt. Wie Borodin zählt auch Reinhold Glière zur nationalrussischen Schule. Der Lehrer von Prokofjew komponierte sein Harfenkonzert 1938 – im fast anachronistischen spätromantischen Gestus, aber dank seiner Farbigkeit und raffinierten Harmonik bei den Harfensolisten dieser Welt überaus beliebt.
Die Künstler geben Einblicke ins Programm - WIR STIMMEN EIN um 19.30 Uhr auf der Bühne.
Besetzung
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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reine_natur - Dortmund - 04.12.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender