"Klagen - Loben - Preisen".
In diesem Oratorium mit Kassel-Bezug entfaltet Louis Spohr bedrohliche, aber auch versöhnliche Seiten der Apokalypse. Mozart und Cherubini als kompositorische Vorbilder klingen an, aber auch Carl Maria von Weber ist nicht fern, wenn es unheimlich wird: Selbst in freundlich wirkenden Passagen tönt oft ein dumpfes Grollen der Pauken hinein.
Mit den hochklassigen Ensembles Kammerchor Stuttgart und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, insbesondere mit dem mitreißenden Chorspezialisten Frieder Bernius, erwartet den Zuhörer hier eine Aufführung der außergewöhnlichen Art.
- Louis Spohr (1784-1859): "Die letzten Dinge" (1826), Oratorium nach Worten der heiligen Schrift, zusammengestellt von Friedrich Rochlitz
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Oratorium I: "Die letzten Dinge" (Spohr) - Kassel - 03.11.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender