Martin Helmchen

Mit seinem maßgeschneiderten Programm steht Martin Helmchen zum ersten Mal auf der Coesfelder Bühne, um sein ganzes Können zu präsentieren. Sein unprätentiöses Spiel vereint Ausdrucksstärke, tiefe musikalische Gestaltung und sprudelnde Virtuosität.

1982 in Berlin geboren, studierte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM Hanns Eisler Berlin. Später wechselte er zu Arie Vardi an die HMT Hannover. Weitere Mentoren sind William Grant Naboré sowie Alfred Brendel. Einen ersten entscheidenden Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den Concours Clara Haskil gewann. 2006 ermöglichte ihm der Credit Suisse Young Artist Award sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev beim Lucerne Festival. Seither tritt Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern (Berliner Philharmoniker, Orchestre de Paris), namhaften
Dirigenten (Kurt Masur, Sir Roger Norrington) und Solisten von Weltruf (Julia Fischer, Sabine Meyer) auf.

F. Schubert: Auswahl aus den Tänzen
J.S. Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828
A. Berg: Klaviersonate op. 1 h-Moll
F. Schubert: Fantasie für Klavier C-Dur op. 15 D 760 (Wandererfantasie)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de