10. Philharmonisches Konzert

Döhl, Schumann, Brahms.

Friedhelm Döhl "Gesang der Frühe"
Robert Schumann Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Am Geburtstag von Robert Schumann erklingt eines seiner seltener gespielten Werke: das Konzertstück für vier Hörner und Orchester. Während die Hornkonzerte beispielsweise bei Mozart noch für Naturhörner gedacht waren, konnte Schumann schon von der instrumententechnischen Entwicklung profitieren und Ventilhörner mit dem erweiterten Tonspektrum einsetzen. Das kam der romantischen Harmonik entgegen und Schumann gelang eine virtuose und kantable Konzertmusik. Die Solopartien übernimmt Thomas Hauschild, Hornprofessor an der Leipziger Musikhochschule, gemeinsam mit drei Hornisten, die aus seiner Klasse hervorgegangen sind. Eröffnet wird das Konzert mit dem "Gesang der Frühe" des in Lübeck lebenden Komponisten Friedhelm Döhl, der sich in diesem Werk mit Robert Schumann auseinandersetzt. Die teilweise auf der Insel Rügen entstandene 1. Symphonie des Schumann-Freundes Johannes Brahms wird dieses von Florian Krumpöck geleitete Konzert beschließen, eine Komposition, die nach Beethovens Vorbild einen neuen symphonischen Weg aufzeigte.

Dirigent Florian Krumpöck
Horn Thomas Hauschild, Anna Magdalena Euen, Svenja Wolf, Konrad Balint

Die Konzerteinführung findet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn im Intendanzfoyer statt.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de