Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 12 in F-Dur KV 332
Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 in g-Moll op. 23
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 17 in d-Moll op. 31/2 "Der Sturm"
Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien "Fantasiebilder" op. 26
"Um das Glück des Ganzen handelt es sich, wenn man Milana Chernyavska
lauscht", beschreibt Alfred Brendel das Klavierspiel der ukrainischen Pianistin. Nun ist die so Gelobte als Trägerin des "Alfred Brendel-Förderpreises des Klavier-Festivals Ruhr", der von Aurelia und David Furtwängler gestiftet wurde, erstmals solo zu erleben. Besuchern des Festivals ist die Künstlerin dennoch nicht fremd. Denn gemeinsam mit Julia Fischer rettete Milana Chernyavska im vergangenen Jahr unser Konzert in der Essen Philharmonie, als Anne-Sophie Mutter ihren Auftritt kurzfristig absagen musste und Alfred Brendel begeistert im Publikum saß. Damals hieß es in der WAZ, dass sie an diesem Abend "Musik ganz aus ihren inneren Spannungen heraus Klang werden" ließ und jedes Detail aus innerer Notwendigkeit entstand. Milana Chernyavska wurde in Kiew geboren und studierte in ihrer Heimatstadt und in München, wo sie inzwischen selber unterrichtet. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie, als sie 1994 in Kiew die Goldmedaille beim renommierten Horowitz-Wettbewerb gewann. Wir dürfen also auf die Trägerin des "Alfred Brendel-Förderpreises" gespannt sein.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Milana Chernyavska - Gelsenkirchen - 16.06.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender