Ramón Ortega Quero

Werke von Mozart, Brahms, Schumann, Lalliet und Pasculli

Die Oboe, so sagt man, ist der menschlichen Stimme am nächsten: der weiche Ton, der rhythmische Atem. Und: Es ist ein Instrument voller Risiko. Der junge Spanier Ramón Ortega Quero hat viel riskiert - und gewonnen. Als er 2007 beim ARD-Wettbewerb in München siegte, war das eine Sensation. 40 Jahre lang war kein Erster Preis mehr in der Kategorie Oboe vergeben worden.
Heute zählt der aus Granada stammende Ortega schon zu den Großen seines Fachs. 2003 nahm ihn Daniel Barenboim in das West-Östliche Diwan-Orchester auf. Seit 2008 ist er Solo-Oboist beim Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de