"Ich habe hier alles gegeben, was ich konnte", gestand Camille Saint-Saëns 1886. "So etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben". Die romantisch brausende dritte Sinfonie, durch Orgel und vierhändiges Klavier gewaltig erstarkt, sei ein "Teufelsweib von einer Symphonie" geworden, so der Komponist. "Es wird mir ein Fest sein, diese Symphonie zu dirigieren. Wird es auch ein Fest für die Zuhörer? Das ist die Frage. Sie haben sie gewollt, ich wasche meine Hände in Unschuld."
Ein Komponist spricht in Räseln - "Enigma", das griechische Wort für "Rätsel", setzte Edward Elgar über das Werk, das ihm seinen Durchbruch bescherte: Einen Orchester-Variationenzyklus, in dem er spitzzüngig 14 seiner Freunde und Kollegen musikalisch porträtierte.
Karten unter www.philharmonie-merck.de und www.ztix.de, sowie bei allen an ztix angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Restkarten sind jeweils eine Stunde vor Beginn an der Konzertkasse erhältlich.
Philharmonie Merck
Wolfgang Heinzel, Dirigent
Programm:
Edward Elgar
Enigma-Variationen
Camille Saint-Saëns
Sinfonie Nr. 3 c-Moll "Orgelsinfonie"
Hinweis: Das Konzert am Samstag, dem 14. Januar, in Griesheim ist die öffentliche Generalprobe für das Konzert in Wiesbaden am Folgetag.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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