Bei Chopin fühlt sie sich Zuhause: 2010 gab Olga Scheps mit einem Chopin-Album ihre "Visitenkarte" auf dem Klassikmarkt ab und wurde direkt mit dem ECHO Klassik als "Nachwuchskünstlerin des Jahres" belohnt. Seitdem macht die erst 26-jährige Pianistin überall eine gute Figur - ganz gleich, ob sie vor kritischem Fachpublikum im Konzertsaal spielt oder sich im Interview mit Stefan Raab vor dem tv-total-Publikum behaupten muss. Als Wunderkind sieht sie sich selbst nicht - ebenso wie laufen und sprechen habe sie das Klavierspielen ganz natürlich von ihren Eltern gelernt, die beide Pianisten sind. Und dass ihr die perlenden Läufe, die Rubati und all die bittersüßen Momente, die zum Beispiel auch das zweite Klavierkonzert von Chopin auszeichnen, inzwischen ebenfalls ganz natürlich von der Hand gehen, merkt man sofort. Die "authentische Spielweise" sei ihr die liebste, erklärt Olga Scheps in einem Interview und gibt bei jedem ihrer Auftritte gleich selbst das beste Beispiel dafür ab!
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Brussels Philharmonic - Wiesbaden - 10.07.2013 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender