Konzert für das Erinnern

Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag.

Klavierkonzert mit Matthias Horndasch und Lesung aus Zeitzeugenberichten.
Die freiheitliche, zwischen Jazz und Klassik angesiedelte Musik von Matthias Horndasch wirkt wie ein eigener Erzählstrang, eine Art innere Dramaturgie, welche die erzählte Außenwelt mal intensiviert, mal konterkariert oder ihr zu entfliehen sucht. "Konzert für das Erinnern" ist ein gekonntes Wechselspiel aus Konzert und Lesung. Horndasch erzählt die Geschichten von Ruth Gröne geb. Kleeberg, Gerd Landsberg, Nachum Rotenberg und Salomon Finkelstein. Zu Wort kommt auch Edelgarde Reimer, Tochter von Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, den
Hitler nach dem Stauffenberg-Attentat hinrichten ließ. (Buch: M. Horndasch "Den Tod meines Vaters verwinde ich nie", Aachen 2008, Shaker Media, ISBN 978-3-86858-013-6.)

Matthias Horndasch arbeitet als freier Komponist, Pianist, Autor und medienschaffender Journalist. Neben zahllosen Konzerten als Solist und mit eigenen Ensembles, vielen LPs und CDs, Bühnen- und Filmmusiken, Büchern sowie multimedialen Inszenierungen moderiert er seit 2001 monatlich "Die Weiße Runde© - Prominente im Talk für Toleranz" für TV, Hörfunk und Web.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle.e.V., Stadt Celle - Stadtarchiv, Jüdische Gemeinde e.V.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de