Musikalische Leitung: Chefdirigent Lavard Skou-Larsen
Solistin: Prisca Benoit (Klavier)
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu "Ascanio in Alba" KV 111
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert in C-Dur KV 467
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie in D-Dur KV 504 "Prager Symphonie"
"Wie schwungvoll und energisch, dabei erfrischend gelöst und voller klangfarblicher Raffinesse die Neusser den Werken zu Leibe rücken, das hat höchstes Format." (klassik-heute.com, 2010)
"Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt" - so betitelte der Kritiker des renommierten Orchester-Magazins seinen Artikel über die bereits 1977 begründete Deutsche Kammerakademie Neuss. Moderne Programmkonzepte mit den klassischen Gravitationsfeldern Joseph und Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert, daneben eher experimentelle Kombinationen und aufsehenerregende CD-Einspielungen (an die 30 CDs) haben das Ensemble zu einer bekannten Größe des internationalen Musiklebens werden lassen: Inspiriertes Musizieren, eine an jedem Pult unverkennbare Leistungsbereitschaft, hohes persönliches Engagement und die unablässige Bereitschaft zur Weiterentwicklung prägen das Bild der Kammerakademie. Dass diese Merkmale über die Jahre und Jahrzehnte erhalten und sogar in feinsinniger Weise kultiviert wurden, liegt nicht zuletzt an Lavard Skou-Larsen, dem jetzigen Chefdirigenten und Künstlerischen Leiter.
Der aus Brasilien stammende Violinist und Dirigent Lavard Skou-Larsen wurde am Salzburger Mozarteum ausgebildet und hat sich früh auf den internationalen Podien hören lassen. Und so ist er auch heute regelmäßig mit "seinen Musikern" auf Reisen: Tourneen nach Brasilien, Finnland und Frankreich sowie verschiedene Einladungen in die Schweiz sind Teil der jüngsten Orchestergeschichte, während die Auftritte als Orchestra in Residence der traditionsreichen Internationalen Sommerakademie Mozarteum beinahe schon eine liebe Gewohnheit sind. Erfolgreiche Gastauftritte im französischen Epinal, beim renommierten niederländischen Storioni-Festival in Eindhoven sowie ihr brillantes Debüt in der Philharmonie Essen mit dem Ensemble WienBerlin anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Konzerthauses sind nur einige Eckdaten aus der vergangenen Saison.
Die Französin Prisca Benoit spielte bereits mit drei Jahren Klavier. Ihr außerordentliches Talent wurde vom gefeierten Cellisten Pierre Fournier entdeckt. Nach Vorstudien am Konservatorium in Nizza gelang Sie an das angesehene Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique, wo sie bei Jacques Rouvier Klavier und bei Jean Mouillere Kammermusik studierte. 1986 beschloss Benoit ihre Studien mit Auszeichnung. Nachdem sie in Mailand 1981, in Athen 1990 und in Dublin 1991 internationale Wettbwerbe für sich entscheiden konnte, begannen ihre Auftritte mit berühmten Orchestern aus Bordeaux-Aquitaine, Capitole of Toulouse, dem New Japan Philharmonic, dem National Symphonic Orchestra of Dublin in Konzertsälen wie dem Salle Pleyel und dem Théâtre du Châtelet in Paris, dem Théâtre de la Monnaie in Brüssel und dem Lincoln Center New York.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Deutsche Kammerakademie Neuss Am Rhein - Schweinfurt - 29.04.2012 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender