Yaara Tal & Andreas Groethuysen

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate Nr. 16 in C-Dur KV 545 „Sonata facile“ (in der Bearbeitung für zwei Klaviere von Edvard Grieg)

Fantasie in c-Moll KV 475 (in der Bearbeitung für zwei Klaviere von Edvard Grieg)

Sonate für zwei Klaviere in D-Dur KV 448
Edvard Grieg

Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46 (arrangiert für zwei Klaviere von Richard Simm)
Richard Strauss

„Till Eulenspiegels lustige Streiche“ op. 28

1985 und damit vor 30 Jahren waren sich Yaara Tal und Andreas Groethuysen zum ersten Mal begegnet. Und aus dem eigentlich nur für einen Auftritt gegründeten Klavierduo ist längst eine der erfolgreichsten musikalischen Ehen geworden. Denn was Tal & Groethuysen an vierhändigen Raritäten etwa von Czerny, Wagner oder Reger eingespielt haben, wurde prompt mit Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Aber sie haben auch beim klassischen Standardrepertoire Maßstäbe gesetzt. Nach der Gesamteinspielung des vierhändigen Werks von Schubert, die 1997 mit einem ECHO und dem „Cannes Classical Award“ prämiert wurde, wurden im Mozart-Jahr 2006 die ebenfalls vielbeachtete Kompletteinspielung der Mozart- Werke für zwei Pianisten im wahrsten Sinne des Wortes vollendet. „Tal & Groethuysen merkt man den Spaß am spielerischen Zweikampf in jedem Akkord an“, jubelte damals das Fachmagazin „Audio“. Mozart steht auch auf dem Programm des Eröffnungskonzerts des Klavier-Festivals Ruhr – und das nicht nur im Original, sondern aus der kompositorischen Sicht Edvard Griegs. Der Norweger bearbeitete einige zweihändige Mozart-Werke für vier Hände. Dem diesjährigen Nordeuropa-Schwerpunkt entsprechend ist zudem Griegs Peer Gynt-Suite in der Fassung für zwei Klaviere von Richard Simm zu erleben. Beim Klavier-Festival Ruhr sind die beiden Künstler bereits zum 12. Mal zu Gast.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de