Benefizabend zugunsten der Kinder-Hospiz-Arbeit.
Oskar und die Dame in Rosa ist eine Erzählung des französischen Schriftstellers Éric-Emmanuel Schmitt, erschienen 2002.
Der zehnjährige Oskar ist unheilbar an Leukämie erkrankt. Er spürt, daß er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Im Gegensatz zu seinen Eltern spricht eine ältere Krankenschwester, von Oskar „Oma Rosa“ genannt, mit dem Jungen über seine Krankheit und den Tod. Um mit der schrecklichen Wahrheit zurechtzukommen, fordert sie Oskar auf, Gott seine Gedanken, Gefühle, Ängste und Freuden in Briefen mitzuteilen. Außerdem solle er sich vorstellen, jeder noch gelebte Tag umfasse zehn Jahre seines Lebens. Obgleich Oskar Schwierigkeiten hat, an Gott zu glauben, lässt er sich auf das Experiment ein. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben. Unsentimental und unerschrocken erzählen Oscars Briefe von Liebe und Verlust, Trauer und Freude, (Todes)Angst und (Lebens)Mut.
<span style="line-height:1.6">Die Erzählung „Oskar und die Dame in Rosa“ ist eine Ermutigung, das Thema Krankheit, Sterben und Tod nicht zu verdrängen: Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Rezitation: Ludwig-Christian Glockzin,
Violoncello und Gambe: Karin Liersch.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Oskar und die Dame in Rosa - Schönberg/ Mecklenburg - 20.11.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender