"orfeo Ed Euridice"

LES MUSICIENS DU LOUVRE GRENOBLE
BEJUN MEHTA/Orfeo, CHIARA SKERATH/Euridice
ANA QUINTANS/Amor, ULI KIRSCH/Tod
KAMMERCHOR DES PALAU DE LA MÚSICA CATALANA
(Einstudierung: Josep Vila i Casañas)
PIERRE-ANDRÉ WEITZ/Bühne und Kostüme
BERTRAND KILLY/Licht
IVAN ALEXANDRE/Regie
MARC MINKOWSKI/Dirigent

Programm:
Christoph Willibald Gluck: »Orfeo ed Euridice«, Azione teatrale per musica, Wiener Fassung von 1762

Eine Koproduktion mit der Stiftung Mozarteum Salzburg/Mozartwoche Salzburg und MC2: Grenoble/Les Musiciens du Louvre Grenoble

Die Geschichte von Orpheus, der in die Unterwelt steigt, um die Furien mit seinem Gesang dazu zu bewegen, ihm seine geliebte Braut Eurydike zurückzugeben, hat als eines der bekanntesten Sujets der Antike über Jahrhunderte Komponisten inspiriert. Christoph Willibald Gluck leitete mit seinem 1762 in Wien uraufgeführten Werk eine grundlegende Reform der italienischen Oper ein, die laut Marc Minkowski »die DNA für alles Folgende« werden sollte. Mit seinen Musiciens du Louvre Grenoble macht Minkowski dies mit einer vitalen, expressiven Deutung der Partitur
beglückend hörbar. Zusammen legen sie einen idealen Klangteppich aus, in dem besonders Countertenor Bejun Mehta als Orfeo mit packender Präsenz und vokaler Finesse besticht. Die überzeugende Konzeption von Regisseur Ivan Alexandre stellt den drei singenden Protagonisten den Tod als allgegenwärtig Spannung schaffende, stumme Hauptfigur zur Seite. Dadurch wird Glucks »Azione teatrale« zur Ballade vom Tod und der Sehnsucht nach dem Tode – und macht mit der Kraft der Musik große Gefühle in ihrer reinsten, konzentriertesten Form bewegend erlebbar! Die Premiere der Produktion im Januar bei der Salzburger Mozartwoche stieß bei Publikum und Presse auf große Begeisterung. So bescheinigte die Frankfurter Allgemeine Zeitung der Aufführung »eine wunderbare musikalische Qualität«, die Salzburger Nachrichten jubelten »besser ist ein Orfeo derzeit nicht denkbar«, für die Kleine Zeitung Graz »fesselte
[Bejun Mehta] mit seinem ebenso ausdrucksstarken wie nuancenreichen Countertenor« und Die Welt urteilte »reinstes Opernglück für alle Gluckisten« – nicht verpassen!

Tickets: € 115 / 95 / 75 / 55 / 35 (Ermäßigung 20 %)

<em>präsentiert von der Bremer Landesbank
gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung
und die FREUNDE MUSIKFEST BREMEN</em>

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de