Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur („Jupiter-Sinfonie“)
Arvo Pärt: Fratres
Giovanni Gabrieli: aus „Symphoniae sacrae“ (Bearbeitung für Instrumente)
Ausgehend von der komplexen Vielstimmigkeit im Finale von Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ entstand die Idee eines Konzerts, in dem sich die ZuhörerInnen quasi ins Gestrüpp der Stimmen begeben können, sich zwischen den Instrumenten bewegen und ihre Hörperspektive dadurch verändern können. Die Polyphonie wird so zu einer räumlichen Erfahrung, die der Hörer durch sein Verhalten mitbestimmt. Die „Jupiter-Sinfonie“ wird ergänzt durch Stücke des estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935) und des Venezianers Giovanni Gabrieli (1554 –1612). Während der Hörer bei Mozart zum aktiven Klangforscher wird, liegt die räumliche Dimension bei diesen Stücken in der klanglichen Disposition des Orchesters. Das eine wie das andere Mal – der Klangraum umgibt den Hörer.
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
<em>Musikalische Leitung</em> Benjamin Reiners
<em>zwei Veranstaltungstermine</em>
Bei Regen am 29.6. fällt die Veranstaltung aus.
Bei Regen am 1.7. findet die Veranstaltung in der Galerie statt.
Veranstaltungsort: Großer Garten
Dauer: ca. 60 Minuten / keine Pause
Unter dem Motto „Verhältnisse“ bieten die KunstFestSpiele ab 6. Juni bis 1. Juli und von 19. bis 28. September 2014 ein genreübergreifendes Programm, das eine Brücke vom Barock hin zu künstlerischen Formen der Gegenwart schlägt.
Zum fünften Mal entsteht unter der Intendanz von Dr. Elisabeth Schweeger in den historischen Gebäuden und im Großen Garten Herrenhausen ein vielseitiges Programm mit international renommierten Ensembles, Komponisten und Künstlern.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Mozart / Pärt / Gabrieli: Begehbare Sinfonie - Hannover - 01.07.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender