Shakespeare: 450. Geburtstag.
"Er ist der Mozart des 19. Jahrhunderts", da war sich Robert Schumann sicher. Und Goethe bescheinigte ihm, in seiner frühen Reife das Salzburger Wunderkind sogar noch überflügelt zu haben. Der Einschätzung folgt man gerne, denn schließlich war Felix Mendelssohn unglaubliche 17 Jahre jung, als er seine wohl berühmteste Komposition zu Papier brachte: die Ouvertüre zu Shakespeares "Sommernachtstraum". Einige Jahre später komplettierte er die Schauspielmusik und seine Schwester Fanny notierte voll echter Bewunderung: "Alles ist neu, fremd und doch so ansprechend, so befreundet, man fühlt sich so nahe der Geisterwelt, so leicht in die Lüfte gehoben, ja man möchte selbst einen Besenstiel zur Hand nehmen, der luftigen Schar besser zu folgen." Welche Musik wäre ein würdigeres Ständchen zu Shakespeares 450. Geburtstag? Und was könnte einen Sommer voller Musik inspirierender eröffnen?
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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