Gewandhausorchester Leipzig, Julian Rachlin (Violine), Riccardo Chailly (Dirigen.
Künstlerisches Gipfeltreffen - Das romantisch-geheimnisvolle Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy hat Julian Rachlin bereits im Alter von vierzehn Jahren gespielt. "Es ist ein sehr intimes Konzert. Ein Werk, mit dem man sehr behutsam umgehen muss", sagt der in Vilnius/Litauen geborene weltberühmte Geiger, der auch als Bratschist und Dirigent auf der Bühne steht. Mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter seinem Chef Riccardo Chailly ist an diesem Abend jener traditionsreiche Klangkörper zu hören, der bereits im Jahr 1845 unter Gewandhauskapellmeister Mendelssohn Bartholdy für die Uraufführung dieses Violinkonzertes gesorgt hatte und zu den bedeutendsten Orchestern der Welt zählt.
Die erste Symphonie von Gustav Mahler nach der Pause beginnt "wie ein Naturlaut", und führt im stürmisch bewegten Finale zu einem gewaltigen Orchesterausbruch, bei dem am Ende sogar die sieben Hornisten aufstehen, um den abschließenden Choral "mit größter Schallkraft" zum Triumph werden zu lassen.
Programm:
Mendelssohn Bartholdy, Violinkonzert e-Moll op. 64
Mahler, Symphonie Nr. 1 D-Dur "Der Titan"
Gewandhausorchester Leipzig
Julian Rachlin, Violine
Riccardo Chailly, Dirigent
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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