London Philharmonic Orchestra, Sol Gabetta (Violoncello), Freiburger Domsingknab.
Düster und glitzernd - In unserer vorletzten Saison begeisterte Sol Gabetta das Freiburger Publikum mit Schostakowitschs 1. Cellokonzert in Es-Dur. Zu ihrem Auftritt mit dem London Philharmonic Orchestra unter seinem jungen charismatischen Chefdirigenten Vladimir Jurowski hat die begnadete argentinische Starcellistin das sieben Jahre später komponierte 2. Konzert in G-Dur (1966) mitgebracht. Es ist düsterer als das erste und oszilliert zwischen Resignation, Aufschrei und schwarzem Humor. Das klagende Cellosolo zu Beginn gibt den verzweifelten Grundton vor.
Mit Tschaikowskys zauberhafter Ballettmusik "Der Nussknacker" nach der Pause wird alles Dunkle weggewischt. Eine helle, glitzernde Kinderwelt entsteht: mit einem Mäusekönig und zum Leben erweckten Pfefferkuchensoldaten - und vor allem mit vielen Ohrwürmern.
Programm:
Dvorák, Die Mittagshexe. Symphonische Dichtung op. 108
Schostakowitsch, Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126
Tschaikowsky, Der Nussknacker op. 71. Suite aus dem Ballett (Auswahl von Vladimir Jurowski)
London Philharmonic Orchestra
Sol Gabetta, Violoncello
Freiburger Domsingknaben
Vladimir Jurowski, Dirigent
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
19. Albert-Konzerthaus-Zyklus 2014/2015 - Freiburg - 10.12.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender