Klingt gut. Der andere Orient

Zeitgenössische und traditionelle Musik aus dem Nahen und Mittleren Osten.

Wie klingt der Orient? Dieser Frage widmet sich am 6. Juni 2014 um 19 Uhr ein Konzert der Reihe „Klingt gut.“ im Forum der Bundeskunsthalle in Bonn und nimmt dabei zwei unterschiedliche Musiktraditionen in den Blick: Das Duo Sidare und Kassem Mohammed präsentieren traditionelle irakische Musik, die zeitgenössischer Kunstmusik von Komponistinnen und Komponisten aus dem Nahen und Mittleren Osten, interpretiert vom ensemble chronophonie, gegenübergestellt wird. Moderiert wird der Abend von Elif Şenel (WDR, Funkhaus Europa), die unser Bild vom Orient hinterfragt und auf unterhaltsame Weise die Hintergründe der Musikstücke beleuchtet.

Programm:

Füsun Köksal (Türkei) Shiftings (2013)
<em>Maqam Iraqi </em>
Samir Odeh-Tamimi (Israel/Palästina) Challom Kattan (2008)
<em>Maqam Iraqi </em>
Amir Teymuri (Iran) Autonomie (2013)
<em>Maqam Iraqi </em>
Elia Koussa (Libanon) wa nabqa (2013)

Interpreten: Duo Sidare und Kassem Mohammed, ensemble chronophonie
Moderation: Elif Şenel (Journalistin, Radiosprecherin WDR, Funkhaus Europa)

Die Konzertreihe „Klingt gut.“ wird veranstaltet von den Förderprojekten Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats in Kooperation mit der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle. Bei „Klingt gut.“ trifft ein Ensemble für Neue Musik auf einen aus Funk und Fernsehen bekannten Moderator, der durch den Abend führt und kein ausgewiesener Musikexperte ist. Zusammen präsentieren sie ein Programm mit zeitgenössischer Kunstmusik, angelehnt an ein aktuelles Thema. Die Konzertreihe hat zum Ziel, die Musik unserer Zeit einem breiteren Publikum vorzustellen.

„Klingt gut.“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Weitere Informationen:
www.musikrat.de/klingtgut

Kartenpreise und Vorverkauf:
Eintritt: 11 EUR / ermäßigt 7 EUR (im VVK inkl. Gebühren)
Vorverkauf an der Kasse der Kunst- und Ausstellungshalle sowie über www.bonnticket.de;
TICKET-HOTLINE: 0228-502010 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de