Eine Collage zur Wirkung von Musik in Krieg und Frieden..
<em>Im Rahmen der 22.Europäischen Kulturtage Karlsruhe FRIEDEN + KRIEG. 2014 - 1914</em>
Konzert mit Kompositionen und Improvisationen von
Ursula Euteneuer-Rohrer, Rita Huber-Süß, Karin Huttary,
Konstanze Ihle, Hanna Jüngling, Ute Reisner
Die Musikerinnen der GEDOK setzen sich in ihrem Konzert mit dem programmatischen Titel Wie klingt der Frieden? mit unterschiedlichen, gegensätzlichen, aber auch ambivalenten Wirkungen und Funktionen von Musik in Kriegs- und Friedenszeiten auseinander.
In einer Collage präsentieren sie individuelle und vielfältige musikalischen Antworten von der Text-Performance und Bluesimprovisation auf dem Saxophon, Kompositionen für Klavier und Gesang u.a. von Hanns Eisler, für Violine und Klavier und für Schlagwerk-Duo bis zu Konzeptimprovisationen in unterschiedlichen Besetzungen und freien Kollektiv-Improvisationen im Sextett. Als Uraufführung wird Ursula Euteneuer-Rohrers Vertonung des sieben Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Gedichts "Früher Mittag" zu hören sein, in dem Ingeborg Bachmann Nichtverarbeitung, Indifferenz und Übergang zur Nachkriegs-Normalität als Reaktionsweisen literarisch verarbeitet hat.
Eintritt frei
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
Wie klingt der Frieden? Musik als Marketenderin. - Karlsruhe - 19.05.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender