Felix Mendelssohn Bartholdy
Andante und Rondo capriccioso op. 14
Franz Schubert
Impromptu op. 90/3 D 899, Andante Ges-Dur
Robert Schumann
Humoreske B-Dur op. 20
Frederico Mompou
Paisajes (Paysages)
Nikolaj Medtner
Märchen Nr. 2 op. 14
Märchen Nr. 3 op. 51
Franz Liszt
Valse de l'opéra aus "Faust" von Charles Gounod
Anton Schulz-Evler
Blue Danube Waltz: Arabesques auf "An der schönen blauen Donau"
Benjamin Grosvenors Vorname bedeutet im Hebräischen „Sohn des Glücks“. Wenn man den jungen britischen Pianisten am Klavier erlebt, wird offenbar, dass er sein Glück in seinem Instrument gefunden hat, so sehr ist er beim Musizieren eins mit dem Flügel. Als jüngster von fünf Brüdern erlernte er das Klavierspielen im Alter von sechs Jahren von seiner Mutter. Benjamin war kaum zehn Jahre alt, da fiel die Entscheidung fürs Leben: Pianist wollte er werden, und sonst gar nichts. Mit elf gewann er den ersten großen Klavierwettbewerb, seither gibt er regelmäßig öffentliche Konzerte. Bald galt Benjamin Grosvenor als begabtester Nachwuchspianist auf der britischen Insel, er studierte an der ehrwürdigen Royal Academy of Music in London, unterschrieb mit 19 Jahren einen Plattenvertrag bei Decca Classics und erntete für sein Debüt-Album gleich zwei Grammophone Awards. „Grosvenor ist ein romantischer Pianist, fast wie aus einem anderen Zeitalter. Er springt mitten hinein in die Seele der Musik“, schrieb die Londoner Times. Mittlerweile hat der junge Brite seine zweite CD veröffentlicht – „Benjamin Grosvenor ist kein Wunderkind mehr, sondern ein Pianist, der ernst genommen werden will und kann“, meint NDR Kultur. Mit einem selbstbewussten und interessanten Programm stellt er sich beim Klavier-Festival Ruhr vor und kombiniert mit viel Fingerspitzengefühl Werke bekannter Komponisten und selten aufgeführte Raritäten des Repertoires.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Benjamin Grosvenor - Bottrop - 19.05.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender