Musik in Bachs Arrestzelle: Hier hat Bach (auch) komponiert.
Studierende des Instituts für Alte Musik der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Werke aus dem Wohltemperierten Clavier und Inventionen
Eine Veranstaltung der Bach Biennale Weimar
Ein Weimarer Bachort der „Sonderklasse“ – wenngleich nicht hundertprozentig nachgewiesen, so doch sehr wahrscheinlich: die Arrestzelle in der Bastille. Bachs Regenten konnten ihn dort auch durch Beugehaft nicht halten. Wieder in Freiheit, ging er „in angezeigter Ungnade“ nach Köthen. Nicht, ohne auch diese Arrestzelle noch zur Komponierstube gemacht zu haben. Eine schöne Ironie der Musikgeschichte, wenn heute Weimarer Musikstudierende eben jenen Ort zum Klingen bringen. Noch dazu auf Basis der 2008 erfolgten „Rehabilitation“ Bachs durch Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach, dem Nachfahren von Bachs Weimarer Dienstherrn, Herzog Wilhelm Ernst.
Eintritt 5 € – keine Ermäßigung – Einlass in kleinen Gruppen
Tickets unter http://www.thueringer-bachwochen.de/tickets/?app_data=event/1ab2885043e82adacd8d12d7be63d241
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Klingende Bachfreske: Musik-Tatort Weimar - Weimar - 03.05.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender