musicadia I: Boston Early Music Festival

Agostino Steffani "Niobe" (1688) Oper nach Ovids "Metamorphosen".

Agostino Steffani „Niobe. Regina di Tebe“ (1688)

Oper nach Ovids „Metamorphosen“, konzertante Aufführung in Auszügen

Das Eröffnungskonzert der musicadia 2013 findet in äußerst hochkarätiger Besetzung statt: das Ensemble des Boston Early Music Festival führt unter Leitung von Paul O´Dette und Stephen Stubbs die Barockoper „Niobe“ von Agostino Steffani in Auszügen auf. Das Werk erzählt die tragische Geschichte der Königin von Theben, deren Kinder aus Rache für ihre Überheblichkeit von Apollon und Artemis, Göttern des Olymp, ermordet werden. Ihr Gatte, König Amphion, tötet sich daraufhin selbst - Niobe erstarrt vor ungeheurem Schmerz zu Stein. Die Komposition des Italieners Agostino Steffani war das vielumjubelte Hauptwerk beim Bostoner Festival für Alte Musik im Jahr 2011.

Karina Gauvin, <em>Niobe</em>
Philippe Jaroussky, <em>Anfione</em>
Amanda Forsythe, <em>Manto</em>
Christian Immler, <em>Tiresia</em>
Aaron Sheehan, <em>Clearte</em>
Terry Wey, <em>Creonte</em>
Jesse Blumberg, <em>Poliferno</em>
José Lemos, <em>Nerea </em>

Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung Paul O´Dette und Stephen Stubbs

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Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de