Über die Hoffnung

Vocalconsort Berlin, Bassano Ensemble Berlin und Jan Kobow in der Sophienkirche.

Vocalconsort Berlin
Bassano Ensemble Berlin
Violine Irina Kisselova und Anna Fusek
Viola Almut Schlicker
Blockflöte Anna Fusek und Anna Schall
Dulzian Adrian Rovatkay
Zink Anna Schall und François Petitlaurent
Posaune Detlef Reimers und Clemens Erdmann
Tenor Jan Kobow
Leitung Daniel Reuss
Dramaturgie Folkert Uhde

<em>"Und das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm." (Lukas-Evangelium)</em>

Ein Kind, als Licht der Welt unter armseligen Bedingungen in einem Stall geboren, überlebt den Kindermord des Königs Herodes und entkommt mit seinen Eltern nach Ägypten: Kein Fest ist so mit der Hoffnung verbunden wie Weihnachten. Unabhängig von Religionszugehörigkeit oder spiritueller Ausrichtung gilt die Feier der Geburt Jesu in einer der dunkelsten Nächte des Jahres noch immer als das Symbol für Hoffnung - auf Frieden, Harmonie und eine bessere Zukunft, als Wendepunkt zum wiederkehrenden Licht. Die Wehrlosigkeit und Unschuld eines neu geborenen Kindes auf der einen Seite, das Gewicht der Hoffnung (und Heilserwartung), die Könige zum Kindsmord treibt: In diesem Spannungsfeld kann die Einzigartigkeit des Christuskindes als Hoffnungsträger beschrieben werden, dem in der Vorweihnachtszeit ECHO-Preisträger Vocalconsort Berlin, das Bassano Ensemble Berlin und der Tenor Jan Kobow unter der Leitung von Daniel Reuss nachgehen. Sie interpretieren die "Weihnachtshistorie" und das große lateinische "Magnificat" von Heinrich Schütz. Schütz' Motette "Auf den Gebirgen hat man ein Geschrei gehöret" fasst das Konzert sowohl als Anfangs- wie auch als Endpunkt ein und gibt der Auseinandersetzung mit dem essentiellen Charakter der Hoffnung besondere Kraft.

Karten 18 €

22 €

ermäßigt 11 €

14 €

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de