"IN/VISIBILE" - quasi un monologo circulare.
Der Tilel "IN/VISIBILE" - quasi un monologo circulare (gleichsam ein kreisender Monolog) steht für einen Abend zwischen Klingen und Schweigen: Gebilde von hoher Ausdruckskraft, Virtuosität und Klarheit scheinen auf, sorgfältig ausgehörte Gesten an der Grenze des Hörbaren. Das Spektrum reicht von Scelsis Idee vom Klang als atmendes Wesen bis zu Peter Jakobers Bewegung in den Klangkosmos eines Tones hinein, von geisterhaften Flageoletts und flüchtigen Klängen Klaus Langs über Georges Aperghis' Sprachverfremdungen, die sich unerhörten, inneren Intensitäten öffnen, bis hin zum titelgebenden Werk von Jakober selbst. In dessen Zentrum steht die Person Elsa aus Wagners und Sciarrinos "Lohengrin". Elsa gerät zwischen die Zeiten, die menschliche Stimme zwischen Abbilder, aus Violinen- Orgelpfeifen- und Elektronikklängen.
Gespielt werden Werke von Georges Aperghis, Klaus Lang, Giacinto Scelsi und dem Stipendiaten der Akademie Schloss Solitude Peter Jakober</b von dem die Veranstaltung auch kuratiert wird.
Annelie Gahl - Violine, Gina Mattiello - Sprecherin, Markus Krispel - Orgelpfeifen, Peter Jakober¬- Live-Elektronik, Wolfgang Hofer - IN/VISIBILE Libretto, Karl Christoph Rensch-Kirschfink - Klangregie
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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