Ich finde, es gibt keinen anderen Komponisten, der so aus dem Moment komponiert hat wie er", erklärt Yulianna Avdeeva ihre Vorliebe für die Musik Frédéric Chopins - eine Liebe, die sich in ihrem außergewöhnlich freien und differenzierten Spiel widerspiegelt und ihr 2010 den ersten Preis des renommierten Chopin-Wettbewerbs in Warschau bescherte, den seit Martha Argerich im Jahr 1965 keine Pianistin mehr gewonnen hatte! Doch die 27-jährige Avdeeva, die mittlerweile mit so renommierten Orchestern wie dem New York Philharmonic oder dem NHK Symphony Orchestra konzertiert, ist in ihrem Repertoire keineswegs auf das Werk Chopins beschränkt: In dieser Saison hat sie sich besonders intensiv mit Bachs "Französischer Ouvertüre" auseinandergesetzt, ein Werk, das sie "in alle Richtungen bereichert habe", und kombiniert sie beim Rezital im Rheingau mit Ravels dramatischem "Gaspard de la nuit" und Schumanns hochromantischer fis-Moll-Sonate.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Yulianna Avdeeva, Klavier - Geisenheim-Johannisberg - 10.08.2013 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender