Itamar Zorman Violine, Julien Quentin Klavier
Sergei Prokofjew (1891-1953): Violinsonate Nr. 1 f-Moll op. 80
Peter I. Tschaikowsky (1840-1893): "Nur wer die Sehnsucht kennt" Nr. 6 (Bearbeitung: Mischa Elman) aus "Sechs Romanzen" op. 6, "Valse Sentimentale" Nr. 6 (Bearbeitung: David J. Grunes) aus "Sechs Stücke" op. 51, Valse-Scherzo op. 34
Paul Hindemith (1985-1963): Sonate für Violine solo op. 31 Nr. 1
Johannes Brahms (1833-1897): Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108
"Virtuose der Emotionen" wird er genannt oder, etwas plakativ vielleicht, der "Violinflüsterer". Itamar Zorman ist erst Mitte 20 und doch schon weltweit als Solist unterwegs. Sein Examen legte der junge Israeli an der New Yorker Julliard School ab, Meisterkurse bei den großen Landsleuten seines Fachs, Zukerman, Perlman und Mintz, rundeten seine Ausbildung ab. 2010 siegte Zorman in Freiburg, ein Jahr später gewann er Silber beim renommierten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb.
Um Tschaikowsky kreist auch der erste Teil seines Frühling-Recitals: Romanzen und Tanzsätzen, die einen aparten Kontrast zur feierlichen Düsternis der 1. Prokofjew-Sonate abgeben. Brahms' viersätzige Violinsonate Nr. 3 setzt den Schlusspunkt.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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