Hoffmeister-Quartett
Klaus Harer vom Deutschen Kulturforum östliches Europa (Moderation)
Anton Ferdinand Titz stammte aus Nürnberg und hat wohl bei Joseph Haydn Unterricht genossen. Ein Gesandter der Zarin Katharina II. holte ihn von Wien nach Sankt Petersburg, wo er der Geigenlehrer des späteren Zaren Alexander I. wurde. Titz brachte das Streichquartett nach Russland und verarbeitete als erster russische Folklore in dieser klassischen Gattung. In Wien tat Ludwig van Beethoven bald darauf das Gleiche - im Auftrag des russischen Botschafters Andrej Rasumowsky. Hier ist beides zu erleben.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Wie das Quartett nach Russland kam - Seebad Heringsdorf - 06.10.2012 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender