The Art of Listening - Ein Festival des Musikhörens

Radiale Nacht - Experimente des Musikhörens.

mit a rose istChristian Buck, Gitarre
Kristina Lösche-Löwensen, Theremin
Almut Lustig, Schlagzeug
Ulf Pankoke, Trompete
Gregor Schwellenbach, Cembalo und Elektronik
Julian Klein, Musikalische Leitung und Regie
Hansjakob Ziemer (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte), Christian Thorau (Universität Potsdam), Julian Klein (Institut für künstlerische Forschung) und Folkert Uhde (RADIALSYSTEM V), Festivalkonzeption

Abschluss und Höhepunkt des Festivals "The Art of Listening" ist die "Radiale Nacht - Experimente des Musikhörens": Das Publikum ist eingeladen, auf mehreren Ebenen des Hauses Musik zu hören und sich auf kreative und ungewöhnliche Art und Weise mit der eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen. In der Halle werden immer neue Hörsituationen für das gleiche Konzertprogramm geschaffen: Das Publikum erfährt, wie sich u.a. Licht, Bühnensituation und Zuhörerposition auf das Konzerterlebnis auswirken. Einen Einblick in Hightech-Musiktheater der Zukunft gibt im Wechsel dazu die visuell-technisch beeindruckende Installation aus "Neither", der 3D-Audio-Oper von Samuel Beckett, Morton Feldman und phase7.

Der Saal des Hauses wird in dieser Radialen Nacht mit einer elektronisch-visuellen Performance von "a rose is" zum experimentellen Loungebereich.

"Wein hören, Musik schmecken" spricht alle Sinne an: Untersucht werden die Auswirkungen von Musik auf andere Sinneswahrnehmungen, insbesondere auf die Geschmacksnerven. Im Gespräch mit RADIALSYSTEM V-Chefkoch Johannes Emken und einer Neuropsychologin testet das Publikum in entspannter Studioatmosphäre vier verschiedene Weine auf ihre Kompatibilität mit verschiedenen Musikstilen.

Ergänzt wird das Programm um einen wissenschaftlich, reflektierenden Teil. In einem "Science-Slam" werden die Ergebnisse des Symposiums mittels "Pecha Kucha"-Technik prägnant und ansprechend präsentiert - 20 Folien in jeweils 20 Sekunden lautete die Herausforderung für die Vortragenden.

Karten 18 EUR

ermäßigt 11 EUR

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de