Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion

St.-Andreas-Kirche Hildesheim
Karfreitag 3. April 2015, 15 Uhr

Johann Sebastian Bach
Johannes-Passion

Helen Rohrbach Sopran
Hanna Larissa Naujoks Alt
Olof Lilja Tenor (Evangelist & Arien)
Richard Logiewa Bass (Christus)
Harald Martini Bass (Arien)
Kammerchor Hildesheim an St. Andreas
Ensemble Schirokko Hamburg (auf Originalinstrumenten)
Gesamtleitung: Bernhard Römer

Eintritt: 28, 22, 17 EUR (24, 20, 14 EUR) zzgl. Systemgebühren
Tickets: Service-Center der HAZ, Kulturring, amei’s Buchecke
Internet: www.andreaskantorei.de (auch „print@home“-Tickets)
Tageskasse ab 14 Uhr

<em>gefördert von: Sparkasse Hildesheim, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Freundeskreis der </em><em>Kirchenmusik</em><em> an St. Andreas e.V. Ev.-luth. Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt</em>

Auf der Suche nach dem Sinn und der Ausrichtung des eigenen Lebens finden noch immer viele Menschen Antworten bei den christlichen Kirchen. Leiden, Tod und Auferstehung Jesu sind dabei von zentraler Bedeutung.

Johann Sebastian Bachs Vertonung der Passionsgeschichte nach dem Johannesevangelium gehört zu den Meilensteinen der Musikgeschichte. Niemand hat das Leiden des Menschen, verkörpert in Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Gott, musikalisch so eindringlich und leidenschaftlich dargestellt, wie Bach in seinen Passionen.

Bereits seit Jahrzehnten ist es in Hildesheim gute Tradition, jährlich eine der beiden großen Bach-Passionen abwechselnd in den Innenstadtkirchen mit den jeweiligen Kantoreien aufzuführen. In den Chören stellen sich somit Jahr für Jahr Menschen in den Dienst einer Botschaft, deren geistige und geistliche Wirkung auch im Bau vieler mittelalterlicher Kirchen unserer Stadt Ausdruck gefunden hat. Die Johannes-Passion ist ein bedeutendes Kunstwerk, deren dramatischer Handlungsablauf immer wieder durch religiöse Kommentare unterbrochen wird. Dennoch bleibt das Gesamtwerk – und das ist wichtig - für <em>jeden</em> Hörer zugänglich. Bachs Musik berührt uns bis heute. Sie spricht unmittelbar an, kann Brücken schlagen und so einen ästhetischen und emotionalen Zugang in geistige Räume schaffen.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de