Antonín Dvořák
Vier romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75
Edvard Grieg
Sonate für Violine und Klavier in c-Moll Nr. 3 op. 45
César Franck
Sonate für Klavier und Violine in A-Dur
Die Zusammenarbeit mit vertrauten Musikern spielt für Renaud Capuçon eine wichtige Rolle. Dazu zählt natürlich sein jüngerer Bruder, der Cellist Gautier Capuçon. Als Solisten, im Duo, in Trio- oder Quartettbesetzung haben sie sich einen Namen in der Kammermusikszene gemacht. Auch Khatia Buniatishvili kennt das familiäre Musizieren und war auch schon mit ihrer Schwester Gvantsa beim Klavier-Festival Ruhr zu Gast. Ihr fulminantes Deüt gab sie 2009, als sie für eine erkrankte Kollegin einsprang. Nur ein Jahr später durfte die junge georgische Pianistin das Festival eröffnen. Mittlerweile ist aus dem damaligen „Geheimtipp“ eine vielbeachtete junge Pianistin geworden. „Mir ist es wichtig an das Glück zu glauben“, erklärte sie einmal. Wer dran glaube, erkenne leichter als andere das Potenzial einer Situation. So eine Glücksituation ist dann auch das Zusammentreffen dieser beiden Solisten, wenn sie mit Esprit, Stilgefühl und der für beide so bestechenden feinen Sanglichkeit des Tons drei wunderbare Werke der Kammermusik zum Leuchten bringen.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Khatia Buniatishvili (Klavier) & Renaud Capuçon (Violine) - Wuppertal - 10.11.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender