Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 36 in C-Dur KV 425 "Linzer"
Konzert Nr. 20 für Klavier und Orchester in d-Moll KV 466
Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550
Maria João Pires ist nicht nur eine großartige Pianistin, die seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne steht, sondern eine zutiefst beeindruckende Persönlichkeit, die eine Aura der Herzlichkeit und Wärme umgibt. Sensibel und innig zeigt sie ihre berührende wie unmittelbare Sichtweise auf die Musik – stets ohne virtuosen Pomp und Pathos. Und jeder ihrer Auftritte ist etwas ganz besonderes. Statt Routine steht für sie die Auseinandersetzung mit Repertoire und Musizierpartnern im Vordergrund. „Ich bin immer noch bereit, zu lernen, das hört niemals auf“, erklärt die Pianistin. Sicherlich eine wichtige Voraussetzung für ihr stets lebendig und frisch klingendes Spiel. „Es kommt nicht darauf an, wie man die Musik sieht und sie versteht. Ich habe das Gefühl, ich habe gar keine Version von der Musik. Die Musik selbst gibt sie mir. Man gibt sich und nicht von sich“, erklärt sie und wahrscheinlich ist diese Form der Bescheidenheit auch der wichtigste Impuls für ihre zauberhaften Mozart-Interpretationen.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Maria João Pires (Klavier); Christoph Poppen (Dirigent) & das Kölner Kammerorchester - Mülheim an der Ruhr - 03.07.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender