Vadim Gluzman Streichquintett.
Kammermusikalische Sternstunde - "Das ist Geige auf höchstem Niveau!", schwärmt der Streicherexperte Norbert Hornig in der Fachzeitschrift "Fono Forum" über Vadim Gluzmans jüngste Solo-CD. Der israelische, 1973 in der Ukraine geborene Geiger hat darauf zwei Solopartiten Johann Sebastian Bachs mit Ysaÿes Solosonate und der ihm selbst gewidmeten "Par.ti.ta" von Lera Auerbach verbunden. Auch für sein Albert-Debüt stellte er ein Programm zusammen, dessen Stücke aufeinander reagieren, wie Alfred Schnittkes "Moz-Art à la Haydn" (1975) für zwei Violinen auf Mozarts Streichquintett in g-Moll. Vadim Gluzmans Geigenkunst erinnert an sein großes Vorbild David Oistrach. Mit seinem international besetzten Ensemble, zu dem auch der renommierte Bratschist Maxim Rysanov zählt, widmet sich Gluzman nach der Pause Max Bruchs lange verschollen geglaubtem, bewegendem Streichquintett in a-Moll. Ein Abend der Entdeckungen, der eine kammermusikalische Sternstunde erwarten lässt!
Programm:
Pärt, Summa (für Violine, 2 Violen und Violoncello)
Mozart, Streichquintett Nr. 4 g-Moll KV 516
Schnittke, Moz-Art à la Haydn (Duo für 2 Violinen)
Bruch, Streichquintett a-Moll
Vadim Gluzman, Violine
Sandis ?teinbergs, Violine
Maxim Rysanov, Viola
Ilze Klava, Viola
Reinis Birznieks, Violoncello
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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141. Albert-Kammermusik-Zyklus 2013/2014 - Freiburg - 06.03.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender