2. Meisterkonzert

Vogler Quartett & David Orlowsky.

2. Meisterkonzert
Donnerstag, 14. November 2013
19.15 Uhr Einführung

Vogler Quartett
David Orlowsky, Klarinette

Erwin Schulhoff Streichquartett Nr. 1
1894-1942

Wolfgang Amadeus MozartQuintett für Klarinette und Streicher A-Dur KV 581
1756-1791

Osvaldo Golijov "The dreams and prayers of Isaac the Blind?
*1960für Klarinette und Streichquartett

"Genial (...) Was David Orlowsky und das Vogler-Quartett an souveräner Spielkultur, perfek-tem Zusammenspiel und tonlicher Delikatesse bieten, ist beispielhaft." (Fono Forum)
Das Vogler Quartett ist ein Phänomen: Seit 1985 spielen Tim Vogler/Violine, Frank Rein-ecke/, Violine, Stefan Fehlandt/ Viola und Stephan Forck/ Violoncello in unveränderter Be-setzung zusammen und haben sich durch ihr großes Können einen Platz unter den Spitzen-formationen der Kammermusik gesichert. Schon ein Jahr nach der Gründung sorgte das Quartett mit mehreren Preisen beim Streichquartettwettbewerb in Evian für Furore. Auf die-sen Triumph folgte eine steile internationale Karriere, die das Vogler Quartett seither in die bedeutendsten Musikzentren weltweit führt. Seine musikalische Kultur, die in charakteristi-scher Weise die Fähigkeit zu maximaler Transparenz und tiefem Ausloten der Werkstruktu-ren miteinander verbindet, verhalf ihm zu internationaler Reputation sowie zu einer Berufung auf den Lehrstuhl für Kammermusik der Musikhochschule Stuttgart in Nachfolge des Melos Quartetts. Das ungewöhnlich breite Repertoire der vier Streicher umfasst die klassische Quartettliteratur, ist aber gleichzeitig offen für weniger bekannte und auch neue Werke.
Mit dem phänomenal spielenden ECHO Klassik-Preisträger David Orlowsky, dem außerge-wöhnlichsten Klarinettisten der jüngeren Generation, kombiniert das Vogler Quartett Mozarts wundervolles Klarinettenquintett, eins der beliebtesten Kammermusikwerke überhaupt, mit einem an der Schnittstelle von Klezmer und Klassik stehenden Musterbeispiel von "Welt-kammermusik" des argentinischen Komponisten Osvaldo Golijov, der wie Erwin Schulhoff jüdische Wurzeln hat. "Das Stück", so Orlowsky, "ist wie für mich geschrieben."

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de