Werke von Jean Sibelius, Edward Elgar und Alexander Glasunow.
Melancholie prägt als untergründige Farbe auch die melodienselige Musik des Briten Edward Elgar, dessen spätes Cellokonzert ebenfalls vom Rande des Jenseits herüberzutönen scheint - Musik, die noch einmal genüsslich die vergangene Epoche der Romantik beschwört. Den Cellopart, klingendes Alter Ego des Komponisten, interpretiert der erst 25-jährige Isang Enders, Solocellist der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Die Synthese nationaler Musiksprachen prägt das Werk Alexander Glasunows, der neben der nationalrussischen Schule auch den westlich orientierten Tschaikowsky verehrte. Seine 6. Sinfonie begeistert mit individuellem Bezug auf traditionelle Techniken und mit orientalisch anmutender Thematik. Eine Komposition voll zarter Nuancen und feuriger Ausbrüche - das Werk eines brillanten Instrumentators.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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4. Sinfoniekonzert - Schwerin - 26.02.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender