Boris Giltburg

Der israelische Pianist Boris Giltburg zählt zu den wenigen Künstlern seiner Generation, die weltweit und kontinuierlich die Aufmerksamkeit eines immer weiter wachsenden Publikums auf sich ziehen. Garant für seinen Erfolg ist sein hohes Maß an musikalischer Tiefe, Persönlichkeit und Durchdringung der Musik.

Boris Giltburg wurde 1984 in Moskau geboren und erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter. Von Kindheit an lebt er in Tel Aviv, wo er bei Arie Vardi studierte. Erst 30 Jahre jung, kann Boris Giltburg auf Konzerte auf den wichtigsten Bühnen Europas wie dem Wiener Konzerthaus, dem Herkulessaal in München und dem Teatro San Carlo in Neapel zurückblicken. Zudem konzertierte er auf Festivals wie dem Cheltenham Festival und dem Duszniki Chopin Festival, spielte in New York und mit Orchestern wie dem BBC Scottish Symphony sowie der Wiener Kammerphilharmonie.

2013 wurde Giltburg eine besondere Ehre zuteil: Er gewann den 1. Preis beim renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, bei dem er zusätzlich mit dem Preis des Flämischen Rundfunks ausgezeichnet wurde.

Giltburgs Coesfelder Debüt-Programm ist ganz Ludwig van Beethoven gewidmet.

Musikalisches Programm:

L. V. BEETHOVEN:

• Sonate Nr. 8 Pathétique, Sonate Nr. 21
• Waldstein, Sonate Nr. 32 op. 111
• 32 Variationen für Klavier in c-Moll über ein eigenes Thema, WoO 80

Foto: Sasha Gusov

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de