sueddeutsche kammersinfonie bietigheim

Solistinnen: Marina und Magdalena Müllerperth, Klavier; Leitung: Peter Wallinger.

Kronenzentrum
Freitag, 6. März 2015, 20 Uhr
19.15 Uhr Einführung ins Konzert: Christina Dollinger
Sueddeutsche Kammersinfonie Bietigheim
Leidenschaft der Töne
Solistinnen: Marina und Magdalena Müllerperth, Klavier
Leitung: Peter Wallinger

J. Brahms - Ungarische Tänze
J. Haydn - Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII :11
F. Mendelssohn Bartholdy - Klavierkonzert Nr. 2 d-moll op. 40

Marina Müllerperth wurde 1995 in Pforzheim geboren und erhielt im Alter von drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit sechs Jahren wurde sie Schülerin, seit 2007 Vorstudentin in der Klasse von Prof. Sontraud Speidel, sowie Mitglied des Sparda Precollege an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Marina Müllerperth konzertierte in ganz Deutschland, Italien, Österreich, in der Schweiz, Ukraine und in den USA. Als Solistin wurde sie zu Konzerten mit namhaften Orchestern wie etwa den Baden - Badener Philharmonikern, der Staatsphilharmonie der Ukraine Lugansk u. a. eingeladen. Seit 2007 ist sie Jugendmusikbotschafterin ihrer Heimatstadt Maulbronn.

Marina Müllerperth errang seit 2002 zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben in den Kategorien Solo und Duo.

Magdalena Müllerperth ist trotz ihrer Jugend eine der herausragendsten deutschen Pianistinnen. 1992 in Pforzheim geboren, spielt sie seit dem 5. Lebensjahr Klavier. Ihr Ausbildungsweg führte sie über die Staatliche Hochschule für Musik in Karlsruhe ab 2007 in die USA, wo sie an der Hamline University St. Paul (Prof. Alexander Braginsky) und seit 2010 am Mannes College in New York (Prof. Jerome Rose) studierte. Von 2004 bis 2012 war Magdalena Müllerperth
u. a. Stipendiatin der Mayer-Stiftung Bietigheim-Bissingen. Seit 2011 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Seit 1999 wurde sie mit über 30 nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Mit bedeutenden Orchestern und als Solistin konzertierte Magdalena Müllerperth in den vergangenen Jahren auf bedeutenden Bühnen und Festivals in Europa.

Über die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim

Die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim wurde 1984 von Peter Wallinger und einer Gruppe junger engagierter Musikerinnen und Musiker aus Bietigheim-Bissingen und dem Stuttgarter Raum ins Leben gerufen. Die Idee, neue Musik vertrauter und vertraute Musik neu erlebbar zu machen, ist bis heute Motto und künstlerische Zielsetzung des professionell arbeitenden Klangkörpers, der mittlerweile hoch qualifizierte Musikerinnen und Musiker aus der gesamten süddeutschen Region und darüber hinaus vereint. Auch im 30. Jahr ihres Bestehens ist die Kammersinfonie ein faszinierend frischer Klangkörper geblieben, zu dem Musikerpersönlichkeiten mit herausragenden Positionen im internationalen Orchesterleben regelmäßig zurückkehren.

Kennzeichnend für das Profil der Kammer-sinfonie ist ihre projektbezogene Arbeitsweise: Fünf bis sechs Mal jährlich schließen sich bis zu 40 Musiker mit ihrem künstlerischen Leiter Peter Wallinger zusammen, um innovative und anregende Konzertprogramme in stimmiger Konzeption zu erarbeiten. Das klangdifferenzierte und vitale Spiel der Kammersinfonie und ihre markant-eigenwilligen Interpretationen werden auch von namhaften internationalen Solisten und Ensembles geschätzt: Musiker wie der Pianist Bernd Glemser, der französische Harfenist Xavier de Maistre, die Geigerinnen Ulrike-Anima Mathé und Ursula Schoch, der australische Hornist Andrew Joy, der französische Pianist Bernard d'Ascoli oder der englische Bariton Konrad Jarnot zählen zu den regelmäßigen begeisterten Partnern der Kammersinfonie. Mit Rundfunkaufnahmen und zahlreichen Gastkonzerten hat sich das Orchester mittlerweile über die Region hinaus einen Namen gemacht und ist seit 1990 ständiger Gast beim Festival "Musikalischer Sommer" in der spätgotischen Frauenkirche Lienzingen sowie "Orchestra in Residence" innerhalb der neu geschaffenen Konzertreihe "MühlackerConcerto" im historischen Uhlandbausaal.
Mehrere von der Presse hoch gerühmte Konzert-Mitschnitte, die innerhalb der Dokumentationsreihe "Kammersinfonie live" angeboten werden, spiegeln den erreichten Qualitätsstandard des Orchesters. Peter Wallinger, künstlerischer Leiter der Kammersinfonie sowie Initiator der Konzertreihen "Musikalischer Sommer" und "MühlackerConcerto", erhielt während seiner musikalischen und musikwissenschaftlichen Studienjahre in Stuttgart und Tübingen entscheidende Impulse in der Kapellmeisterklasse von Prof. Thomas Ungar und in Kursen des legendären Dirigenten Sergiu Celibidache während dessen Stuttgarter Zeit.

Ausdrucksstarke, sprechende Interpretationen in größtmöglicher klanglicher Transparenz sind sein ausdrückliches Bestreben bei der Wiedergabe des klassischen Repertoires. Daneben gilt sein besonderes Interesse dem Aufspüren verschollener bzw. wenig beachteter Werke der Vergangenheit und wertvollen Neuschöpfungen der Gegenwart.

Als Gastdirigent erhielt er u. a. Einladungen des Rundfunkorchesters Bukarest, der Staatlichen Philharmonie Klausenburg, der Mährischen Philharmonie Olomouc, der Staatlichen Philharmonie Moldawiens, der Slowakischen Sinfonietta und des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim.

Peter Wallinger, künstlerischer Leiter der Kammersinfonie sowie Initiator der Konzertreihen "Musikalischer Sommer" und "MühlackerConcerto", erhielt während seiner musikalischen und musikwissenschaftlichen Studienjahre in Stuttgart und Tübingen entscheidende Impulse in der Kapellmeisterklasse von Prof. Thomas Ungar und in Kursen des legendären Dirigenten Sergiu Celibidache während dessen Stuttgarter Zeit.
Ausdrucksstarke, sprechende Interpretationen in größtmöglicher klanglicher Transparenz sind sein ausdrückliches Bestreben bei der Wiedergabe des klassischen Repertoires. Daneben gilt sein besonderes Interesse dem Aufspüren verschollener bzw. wenig beachteter Werke der Vergangenheit und wertvollen Neuschöpfungen der Gegenwart.
Als Gastdirigent erhielt er u a. Einladungen des Rundfunkorchesters Bukarest, der Staatlichen Philharmonie Klausenburg, der Mährischen Philharmonie Olomouc, der Staatlichen Philharmonie Moldawiens, der Slowakischen Sinfonietta und des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim.

Karten 22 / 20 / 18 EUR

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de