Auryn Quartett

14. November 2015 in Kassel

Streichquartett VIII der Kasseler Musiktage 2015.

"Ach Herz – geflochten auf den Leib der Leier…"
Samstag, 14. November
18.00

Ständesaal des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen

Auryn Quartett
Matthias Lingenfelder, Violine
Jens Oppermann, Violine
Stewart Eaton, Viola
Andreas Arndt, Violoncello

<u>Programm:</u>

Günter Bialas (1907-1995):
Streichquartett Nr.4 „ Assonanzen“

Manfred Trojahn (*1949):
Streichquartett Nr. 3

Franz Schubert (1797-1828):
Streichquartett Nr. 14 d-Moll (D810) „Der Tod und das Mädchen“

Ab 19:15 Uhr Einführung im Ständesaal

Eintrittspreise: 25,00 €

20,00 €

»Tu, was du willst!« Dieser Leitspruch ist in Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“ auf der Rückseite eines magischen Amuletts zu lesen, das seinem Träger Inspiration verleiht und ihm hilft, den Weg seiner Wünsche zu gehen. Das Auryn – so der Name des Amuletts – wurde 1981 zum Taufpaten für vier junge Musiker, die sich entschlossen hatten, ihren künstlerischen Weg fortan als Streichquartett gemeinsam zu gehen. Schon im darauf folgenden Jahr war das Auryn Quartett beim renommierten ARD-Wettbewerb in München und beim internationalen Streichquartettwettbewerb in Portsmouth erfolgreich.Seither hat das Auryn Quartett nahezu die gesamte Quartettliteratur bis in die Moderne hinein erarbeitet; hinzu kommen bedeutende Ur- und Erstaufführungen.

Schuberts berühmteste Streichquartette stehen im Mittelpunkt der Aufführungen des Klenke- und des Auryn-Quartetts. Die Quartette in d-Moll und in a-Moll waren in ihren Dimensionen für öffentliche Quartettabende des Schuppanzigh-Quartetts gedacht und liegen zeitlich nur wenig vor Beethovens späten Streichquartetten. Sie eröffnen aber ganz andere musikalische Welten. Die große Kantabilität der Themen und ausschwingenden Melodien drückt sich schon in den (im Nachhinein so bezeichneten) Titeln „Rosamunde“ (nach der gleichnamigen Schubert’schen Ballettmusik) und „Der Tod und das Mädchen“ (nach dem gleichnamigen Lied D 531) aus, die zugleich auch programmatische Bedeutungen haben.
Dem 1949 geborenen Komponisten Manfred Trojahn geht es in seinem Werk nicht um den Bruch mit der Tradition, sondern um deren "moderne Fortschreibung". Eine Fortschreibung, die sich ihres geschichtlichen Standpunktes und ihrer musikalischen Mittel höchst bewusst und sicher ist. Der Strom der Dissonanzen, der abrupten Gesten und expressiven Impulse führt harmonische Reminiszenzen an das Quartettschaffen vor allem der Romantik mit sich.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Ständesaal des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
Ständeplatz 6-10
34117 Kassel
Wann ist das Event?
Samstag, 14. November 2015
18:00 Uhr
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