Chor@Berlin 2015: Klang der Heimat

Heimatlieder aus Deutschland feat. La Caravane du Maghreb, Quan Họ Chor Be.

La Caravane du Maghreb
Quan Họ Chor Berlin
Klapa Berlin
Sandra Stupar und Dusica Gačić
Ricardo, Rafael y Pedro
Moderation Jochen Kühling

Das Projekt "Heimatlieder aus Deutschland" versammelt seit über einem Jahr insgesamt 120 Musiker aus 13 Nationen, die in Berlin verwurzelt sind und Lieder aus ihrer jeweiligen Herkunftsregion vorstellen. Nach mehrfach ausverkauften und sehr erfolgreichen Auftritten u. a. in der Komischen Oper Berlin präsentieren bei Chor@Berlin fünf Berliner Chöre und Bands die kleinste Variante des "Heimatlieder aus Deutschland"-Programms. In serbischer, arabischer oder auch marokkanischer Sprache eröffnen sie Einblicke in die verschlungenen Pfade der Migration, in unterschiedliche Vorstellungen von Heimat, unbekannte Musik und mit ihr transportierte Erfahrungen… Das Format begeisterte bereits Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, der nach einer Vorführung im Rohbau des Berliner Stadtschlosses urteilte: "Besser geht es nicht!"

Im RADIALSYSTEM V zu hören sind marokkanische Lieder mit Einflüssen aus Andalusien von La Caravane du Maghreb, polyphone A-cappella-Musik aus Dalmatien von Klapa Berlin sowie melancholische Lieder aus Ostserbien des Duos Sandra Stupar und Dusica Gačić. Pedro, Rafael und Ricardo widmen sich dem Ursprung des Salsa und der Quan Họ Chor Berlin bringt den Zuhörern die vietnamesische Tradition des Quan Họ Gesangs nahe - ein spezieller "Frage und Antwort"-Gesang zwischen weiblichen und männlichen Sängergruppen.

<em>Chor@Berlin ist eine Veranstaltung von Deutscher Chorverband und RADIALSYSTEM V, in Kooperation mit Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ), Audi Jugendchorakademie, Berliner Mädchenchor, Chorverband Berlin, Deutsche Chorjugend, Helbling Verlag, RIAS Kammerchor, Staats- und Domchor Berlin und dem europäischen Projekt Singing Cities.
Chor@Berlin wird gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.</em>

Karten 18 €

ermäßigt 14 €

Ricardo, Rafael y Pedro © VeitTresch

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de