Ladylike

8. Februar 2015 in Oberhausen

mittendrin statt nur dabei.

ladylike
mittendrin statt nur dabei...

Die Rock-Pop-Comedy-Musicalshow mit Kultfaktor

Durften Sie schonmal in die geheimnisvolle Welt jenseits des Prunkvorhangs einer so erfolgreichen Glamour-Girlgroup wie Ladylike schauen? Ladylike ist der fraulich schräge Blick hinter die Fassade der Glitzerwelt - Zickenterror, Tussialarm, Ruhgebietsproletariat und Fettnäpfchen - erleben Sie die vier Charakterladies Cloudette (Kira Maxein), Tiffany (Patricia Schäfer), Eddi (Nadine Esser) und Anna (Carolin Ander) und einen gleichstellungsbedingten Quotenmann (Markus Psotta) in einer charmant-witzigen Story voll stimmgewaltiger Frauenpower und Emotionen, in der er es nicht immer ganz ladylike zugeht.

Wer dieses dreistündige Feuerwerk an weiblicher Bühnenpräsenz mit dem Schuss männlichen Quoten-Testosterons noch nicht gesehen hat, sollte sich den Spieltermin von ‚Ladylike‘ am 08. Februar 2015 im Ebertbad unbedingt pink im Kalender ankreuzen und schnell eines der begehrten Tickets sichern.

Vier Ladykracher
in guten und in schlechten Zeiten...

10 Jahre steht die Girlgroup ‚Ladylike‘ nun schon erfolgreich auf der Bühne. 10 Jahre Glanz, Glamour und Erfolg. Doch wie fing alles an mit den vier Pretty-In-Pink-Ladies? Und ging der Weg immer geradlinig steil nach oben? Gab es bei den vier so unterschiedlichen Sängerinnen von ‚Ladylike‘ immer nur Friede, Freude, Eierkuchen oder vielleicht hinter den Kulissen des Ruhmes eher Neid, Missgunst und Zickenterror? Im Musical ‚Ladylike‘ gibt „Produzent" Markus Psotta Antwort auf diese brennenden Fragen.

Zusammen mit ihm blickt das Publikum zurück auf die Audition der fiktiven Band, bei der die Wahl auf die mondäne Claudette (Kira Maxein), das naive Hello Kitty-Girl Tiffany (Patricia Schäfer), die taffe Ruhrpottbraut Eddi (Nadine Esser) und die wandelnde Wikipedia-Enzyklopädie Anna (Carolin Ander) fällt. Dieser unglaubliche Charaktermix, der selbst die „Desperate Housewives" in den Schatten stellt, will so gar nicht unter einen Hut passen und bringt den Produzenten mehr als einmal an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Doch mit Schokolade und Flachmann schafft er schließlich doch das Wunder eines ersten, gemeinsamen Auftritts - und siehe da: die geballte Frauenpower kommt beim Publikum an. Doch bis die Damen an der Spitze der Top 10 stehen, sind noch viele Stolpersteine wie Autogrammstunden mit dubiosen Fans, vernichtende Kritiken mit Schlammschacht-Gerüchten neidischer Reporterinnen und der immerwährende Zwist der vier Sängerinnen um Song- und Kostümauswahl zu überstehen. Der steigende Druck des Erfolgs nagt am Zusammenhalt der Gruppe, doch schließlich wachsen die vier Damen tatsächlich zusammen und aus Feindschaft entwickelt sich echte Freundschaft...

Girlband Ladylike mit Musical-Hits, Rock und Schlagern auf dem Weg zum Erfolg

Mit ‚Ladylike‘ entwickelten die vier Hauptdarstellerinnen eine charmant witzige Story um vier liebenswert-verrückte Stereotypen mit hohem Identifikationspotential und setzen darstellerische Glanzpunkte nicht nur durch die pfiffig-pointierten Dialoge, sondern auch durch die zu Instrumental-Playbacks perfekt interpretierten und choreografierten, szenisch passenden Musical- und Popsongs. Bei der Audition für die Girlband hofft das Damenensemble „I Hope I Get It" (‚A Chorus Line‘), die weltgewandte Claudette zeigt mit „Mein Sinn für Stil" (‚Aida‘) ihr Gespür für passende Bühnenoutfits, mit „Was fühl ich in mir" (‚Wicked‘) erkennen die Damen ihre gewaltigen Differenzen, bevor sie sich auf den „Highway to Hell" des ersten Auftritts begeben, um im ersten Erfolg ein „Walking On Sunshine" erleben zu dürfen. Anna schlichtet „Ein bisschen Frieden", die Ladies erleben ihr „Daylight" im Rampenlicht, genießen das „We Are Young"-Gefühl, brauchen Ihren Produzenten „I Need A Hero", der den „Kitsch" verdammt, stürzen nach „I´m So Excited"ab, so dass es mit „The Show Must Go On" irgendwie weiter gehen muss.

Mit „Big Spender" (‚Sweet Charity‘) werden die Damen erotischer, doch die Band bricht mit „Take Me Or Leave Me" (‚Rent‘) fast auseinander, bevor Eddy mit „Someone Like You" (‚Adele‘) und „That‘s What Friends Are For" ihre wirklichen Freundinnen erkennt. Nach einem Abba-Medley und weiteren Hits erkennen die vier Musketiere, dass „Music" ihr Leben ist und sie als Band auch für die nächsten 10 Jahre zusammenschweißen wird.

Musical Ladylike auf Profiniveau

Das stimmgewaltige Damenensemble mit Markus Psotta als männlicher Verstärkung wird durch die Tänzerinnen Linda Quinten, Jenny Borecki und Sandra Pandza, sowie Dennis Borecki als muskelbepacktem Bodyguard verstärkt.

Wer dieses dreistündige Feuerwerk an weiblicher Bühnenpräsenz mit dem Schuss männlichen Quoten-Testosterons noch nicht gesehen hat, sollte sich den nächsten Spieltermin von ‚Ladylike‘ am 08. Februar 2015 im Ebertbad unbedingt pink im Kalender ankreuzen und schnell eines der begehrten Tickets sichern wenn es für die vier Damen wieder heißt: „We're the Best"!

© Text und Fotos: Stephan Drewianka; www.musical-world.de
Dieser Bericht erschien ebenfalls in der Zeitschrift Blickpunkt Musical (Ausgabe 64, Mai-Juli 2013)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Ebertbad
Ebertplatz 4
46045 Oberhausen
Wann ist das Event?
Sonntag, 8. Februar 2015
18:00 Uhr
Seit 3358 Tagen vorbei!

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