Wie Beethoven Nach Estland Kam - Ein Kotzebue-Salon

Anu-Mari Uuspõld - Sopran
Rasmus Kull - Tenor

Klavierduo Mikalai-Ratassepp
Kai Ratassepp
Mati Mikalai

Kristel Pappel - Moderation
Harry Liivrand - Moderation und Konzeption

In Kooperation mit der Estnischen Musik- und Theater-Akademie Tallinn
Gefördert von der Estnischen Botschaft in Deutschland

LUDWIG VAN BEETHOVEN " HYPERLINK "http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ruinen_von_Athen" Die Ruinen von Athen" op. 113
Ouvertüre, für Klavier zu vier Händen
Türkischer Marsch, für Klavier zu zwei Händen (bearbeitet von Anton Rubinstein)
Chor der Derwische, Klavier zu zwei Händen (bearbeitet von Camille Saint-Saëns)
LUDWIG VAN BEETHOVEN Variationen D-Dur für Klavier zu zwei Händen op. 76
CARL MARIA VON WEBER: Fünf Deutsche Lieder op. 25, daraus Nr. 2, 3, 5
CARL LOEWE: Sechs Gesänge aus dem Singspiel "Die Alpenhütte" (1816)
LUDWIG VAN BEETHOVEN " HYPERLINK "http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ruinen_von_Athen" König Stephan" op. 115
Ouvertüre, für Klavier zu vier Händen

August von Kotzebue wurde 1761 in Weimar geboren und 1819 in Mannheim ermordet. Er war der erfolgreichste Theaterautor seiner Zeit. Beethoven schrieb Musik zu seinen Schauspielen und wünschte sich von ihm 1812 ein Opernlibretto. Goethe neidete ihm den Ruhm. Zugleich war Kotzebue Politiker: Anfangs preußischer Botschafter am russischen Hof, stieg er 1785 zum Magistratspräsidenten des Gouvernements Estland auf. In Reval (Tallinn) begründete er 1784 ein Liebhabertheater, 1809 dann eine professionelle Bühne. Hier wird er porträtiert.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de